Winterpause

Liebe Zuhörer*innen,

draußen stürmt und regnet es. Der Wind drückt den Rauch in das Kaminzimmer.  Die Mitreisenden sind über alle Städte und Länder verteilt und niemand, wirklich niemand möchte bei diesem Wetter das Pferd satteln und sich auf die Reise begeben.

Wir wünschen euch allen einen guten Start ins neue Jahr. Im Februar werden Justus und jwacalex sich unvorbereitet über Spontanität austauschen.

Bag of Devouring

Auf unserer Reise durch die Schwertküste haben wir natürlich auch im letzten Monat unsere Notizen in Geschichten und Sprache verwandelt. Auf unserem Abenteuer erhielten wir einen wundersamen Beutel in dem wir unsere Aufzeichnungen verwahren.

Wir alle vertrauten drauf, dass die anderen von uns auch die Aufzeichnungen an einem anderen Ort verwahrten, doch am Ende haben wir sie alle in den gleichen Beutel gestopft.

Als wir die Aufzeichnungen Nachbearbeiten wollten, stellten wir fest, dass sie nicht mehr da waren. Der Beutel stellte sich als Bag of Devouring raus und rülpste uns satt an.

Wir werden euch dafür im Januar die Möglichkeit geben, die Menschen und Wesen hinter dem Projekt näher kennenzulernen.

Eine Gruppenteilung und ein Weg in die Unterreiche

Teilt niemals die Gruppe!

So waren wir als nach langem Suchen, Kämpfen und Arbeiten wieder in unserer Heimatstadt. Wir saßen – wie so oft an diesen Abenden – im Hinterzimmer unserer Lieblingstaverne und überlegten uns, wohin unsere Reise als Nächstes hingehen sollte.

Am nächsten Morgen sollte es weitergehen. Wir warten auf den letzten in unserer Gruppe, unseren Audio-Magier MaxiZ. Doch er erschien nicht. „Hatte er zu viel des Weines“ stand lange Zeit als unausgesprochene Frage auf dem Tisch. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, dass er sich auf einen eigenen, wichtigen Quest begeben hat.

Wir scherzten, wir überlegten, wir waren besorgt. Manche waren besorgt ob ihm was zugestoßen sei, andere machten sich darüber Sorge, dass er mitsamt den Früchten der Arbeit nie wieder kommen würde.

Man begann mit den Nachforschungen, man fand die ersten Sackgassen. Eines morgens – wir waren schon am resignieren – erschien MaxiZ wieder in der Taverne. Er erzählte uns von der wichtigen, aber dennoch unvorgesehen Quest. Er erzählte uns von der Mission, die er zu erfüllen hatte.

Er ließ uns mit den Edelsteine, den Insignien und dem Versprechen zurück, die Reise gemeinsam wieder mit uns fortzusetzen. Mögen ihn die Götter wohlgesonnen sein und ihn unsere Briefe über die Abenteuer erreichen.

Die Wiederbelebung eines Dunkelelfen

Irgendwie wachte jwacalex mit an dem folgenden Morgen mit einem schlechten Gefühl auf. Dem Gefühl, dass irgendwas nicht rundlaufen sollte. Gegen Vormittag erreichte es dann die Nachricht des Todes eines Dunkelelfen.

Für viele von uns wäre der Tod eines dunkelelfischen Kriegers erstmal ein Grund zu feiern. Leider nicht in diesem Fall. Die Magieströme, welche unser Tagebuch und unsere Früchte der Arbeit  mittragen, laufen durch einen magischen Kristall in den Unterreichen.

Dieser Kristall wird von einigen Sklaven dort gepflegt und von einem dunkelefischen Krieger bewacht. Dieser Krieger ist nun verstorben – entsprechend konnten wir nicht mehr auf unser Tagebuch zugreifen.

Laut fluchend machte sich jwacalex auf in die Unterreiche um dem Problem auf den Grund zu gehen. Am Ende mussten einige bezahlte Nekromaten beistehen um den dunkelelfischen Krieger wiederzubeleben und die Sklaven wieder einzufangen.

Dies sind die notwendigen Schattenseiten unserer Reisen.

Wegbeleiter bei Heldengeschichten

Die Wegbegleiter

Der Rest der Gruppe zog in die Stadt,welche Justior ausgemacht hatte und so begannen Melredor, MaxiZ und Justior einen noch unbedeutende Landstreicherin auf dem Weg zum Heldentum zu begleiten. Während sie fleißig darüber diskutieren, wurde aus der Landstreicherin eine Klerikerin des Morgenfürstes Lathander.

Mit all den interessanten Punkten machten sie sich wieder auf den Rückweg in die Taverne um dort die Ereignisse bei einem guten Humpen noch im Detail zu vertiefen. Noch auf dem Weg dorthin, bekann MaxiZ die bekannten Zauber auf die Aufnahme zu wirken.

Marktschreier und Lizenztroll

Nachdem alle wieder in der Stadt angekommen, machte sich Melredor auf den Weg, all seinen guten Kontakten die freudige Botschaft über unsere Abenteuer und Chroniken zu überbringen. Vielleicht wird man schon bald von diesem Projekt auf der ein oder anderen Plattform lesen.

Felix und jwacalex diskutierten derweil über die Gerüchte eines sogenannten Lizenztrolles, welcher sich in den CC-Sümpfen herumtreiben solle. Ohne die Feinheiten der Kultur zu kennen, machten sie sich auf den Weg in den CC-Sümpfen die ein oder andere Frucht zu ernten und versuchten alles nicht in die Fänge der Trolle zu geraten.

Heimat und Hausbau

Die Aufnahme ist fertig, die zweite ist in der Nachbearbeitung, der Juli endet sich und wir wollten Anfang August unser Ergebnis vorstellen.  Am Abend des ersten Augusts wurde dann der Podcast hier veröffentlicht. Zeitgleich bemühten wir uns, in den angedachten Plattformen unseren Podcast zu plazieren.

Fast eine Woche später war es dann soweit, wir sind mit tratsch’N’dragons nun bei Spotify und Apple Podcasts zu finden. Auch sind wir im Verzeichnis auf podcast.de zu finden.

Nachdem wir unsere Häuser gebaut haben, laden wir euch alle ein, in der Taverne, sprich dem deutschprachigen D&D5e Discord, per E-Mail oder in den Kommentaren Feedback zugeben

 

Von Kämpfen und Geschichten

Nach dem Kampf

Auch wenn wir durch sorgfältige Planungen das Challengerating des Encounters gut gewählt haben. zogen wir nicht ohne Spuren aus dem Kampf.  Aber hey, die Siegreichen haben nach dem Kampf auch immer Zeit, sich einen Heiltrank oder -Zauber zu genehmigen. Unser Zauber heißt Adobe Auditon und wurde von MaxiZ gewirkt. So wurde an der einen Stelle nochmals ein Intro nachbearbeitet, eine Lautstärke angeglichen und all das was man als Postprocessing kennt, durchgeführt.

Mit diesen Einabstimmungen vergingen wieder einige Wochen auf unsere Reise und Mitte Juli hatten wir eine Rohfassung, mit der alle beteiligten zufrieden waren.

Wieder in der Taverne

Soweit wieder erholt sitzen wir nun in der Taverne und überlegen wem wir von unseren HeldenTaten erzählen konnten. Was nützt all das Heldentum, wenn niemand davon erfährt? Da wir alle noch auf den niedrigen Leveln des Podcasten waren, überlegten wir uns, an welchen Stellen wir einen solchen Podcast hören würden und planten die Veröffentlichung dort.

Während sich die einen noch mit dem Postprocessing beschäftigten, nutzt Justior, der beim letzten Mal der Krankheit des „Verbindungsabbruchs“ erlag, die Gelegenheit das nächste Abenteuer zu planen

Riesige Eisenschlangen

Wenn es in der ersten Folge noch um die Fähigkeiten der Einzelnen ging, so sollte es in unserem nächsten Abenteuer um die Begleitung einer wichtigen Person gehen – Einem SC. In diesem Abenteuer wollten wir den Weg des SC bevor es zum Helden wurde verfolgen.

Mit einem gemeinsamen Weg im Kopf, führte uns Justior an das Thema ran. Durch kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt. Kurz nach dem Beginn, fiel jwacalex einer Eisenschlange in den Schlud, welche sich mitsamt der Beute auf den Weg in eine ferne Stadt machte.

tratsch’N’dragons – Session 0

In der Taverne

Erst war ein nur eine dumme Idee, dann wurde es ernsthaft diskutiert, nun ist es ein Projekt.

So in etwa, ist lässt sich die Geburt von tratsch’N’dragons beschreiben. Es war damals eine der wenigen Voice-Talks in der Discord Instanz und es ging darum, wie sich Streamnede besser vernetzen sollen. Streamende sind meistens auch diejenigen, die die Rolle der SL inne haben.

Also diskutierten wir immer wieder über den Alltag der SL, also wie man dies und jenes handhabt. Irgendwann kam die Idee auf, vielleicht genau einen Podcast über diese Themen zu machen. So aus Sicht der SL mit all ihren Problem.

Vom Lehnstuhl zum Drachen

Schnell hatte das Ganze einen Namen bekommen. Das Projekt hieß damals noch League of the armchair dungeon masters. Wir stellten uns vor, in alten Sesseln vor dem Kamin zu sitzen und über das Dasein der SL zu fachsimpeln. Wir hatten ja keine Spielenden zu betreuen, also konnten wir uns schön mit der heilen Welt der Theorie beschäftigen. Der Name ging leider nicht so leicht von der Zunge und noch viel schwerer in die Suchleiste des Browsers. Ein neuer Name musste her.

Wir diskutierten und überlegten uns, wieder vergingen viele Wochen, bis wir endlich einen Namen fanden mit dem wir uns auch gut identifizieren konnten tratsch’N’dragons. Gemütlich miteinander über den SL Alltag tratschen und die Möglichkeit haben jederzeit einen Drachen zu rufen.

Das erste Scharmützel

Das große Böse hatte einen Namen. Wir hatten unsere Abenteuergruppe gefunden. Das Material sortiert, nun ziehen wir in die Wildnis um uns dem Abenteuer SL-Podcast zu stellen.

Aus leidvoller Erfahrung wussten wir, wenn die Gruppe einfach so, ohne roten Faden durch die Welt zieht, wird sie sich verrennen. Warum sollte es bei einem Abenteuer wie diesem anders sein?

Gerade als wir ausmachen wollten, wann wir uns das nächste Mal treffen, mussten wir uns schon den ersten Gegenern stellen: dem Alltag und der Terminabstimmung. Aber auch das war irgendwann geschafft.

Das Bonding der Gruppe war abgeschlossen, wir setzten uns zusammen und diskutierten wie wir das machen und welche Ziele wir uns setzen werden. Auch schnitten wir die Frage an, die sich jede gute Abenteuergruppe stellt: Wer ist Schurke? Wer ist die Glaskanone? Wer räumt hinterher auf? Wer steht vorne und kassiert die Prügel?

Der erste Kampf

Die Waffen geschliffen, die Taktik besprochen, stellten wir uns schon bald unseren ersten Herausforderungen: Der Produktion des ersten Podcasts.

Die ersten natürlichen Einser wurden gewürfelt. Eine Person kämpfte mit der Verbindung während der Aufnahme, eine andere Person saß im ultimativen Railroading der Deutschen Bahn fest.

Aber wie in jedem Abenteuer ist der erste Kampf nicht unbedingt einfach und man bekleckert sich bei den ersten Verhandlungen mit Ruhm. Aber am Ende ist man durchgekommen und hat sich weiterentwickelt.

Für uns heißt es, dass die erste Aufnahme fertig ist.